21. Januar 2013

Das Ende der Steinzeit

Es ist der 21. Januar im Jahre 2013 und wir feiern das Ende der Steinzeit. Seit heute haben wir endlich wieder Telefon und Internet. Wir können wieder mit der Außenwelt in Kontakt treten... man kann uns tatsächlich anrufen!

Und wie schnell das doch ging! Anfang Juni haben wir zum ersten Mal die Bauherren-Hotline der Telekom angerufen und bescheid gesagt, daß wir Mitte August die Hausanschlüsse legen. Den ganzen August, September und Oktober haben wir täglich mit der Hotline telefoniert und durften jeden Tag einen neuen Mitarbeiter kennen lernen, der unsere Geschichte noch nicht kannte. In der Zwischenzeit haben wir das Kabel dann selbst verlegt. Und schwups, war Ende Dezember tatsächlich das Kabel angeschlossen! Und Ende Januar konnten wir dann schon telefonieren... die haben wirklich nur einen Monat gebraucht, um den Anschluß frei zu schalten!

Ob diese halsbrecherische Geschwindigkeit daran lag, daß wir keinen Vertrag mit der Telekom abschließen wollten?

12. Januar 2013

Jetzt wird es gemütlich


Hurra, wir haben heute unseren Kamin abgenommen bekommen! Scheinbar haben wir beim Aufbau alles richtig gemacht.

Vielen lieben Dank an meinen Vater und meinen Schwager, die uns beim Aufbau geholfen haben. Und auch einen ganz lieben Dank an unsere Nachbarn, die uns ein originelles Willkommensgeschenk gemacht haben: Feuerholz! Wir haben es dann auch gleich genutzt und den Kamin getestet. Sieht klasse aus und macht schön warm.

7. Januar 2013

Der Fehler ist gefunden!

Heute waren zwei Handwerker von der Firma Wendt da, weil die Heizung in einen Kinderzimmer nicht funktioniert hat. Zum Glück war das keine große Sache, die Leitung war einfach zu stark gedrosselt. Uns ist echt ein Stein vom Herzen gefallen, wir hatten schon Bilder vom aufgestemmten Estrich vor Augen... Aber nach 5 Minuten war alles wieder in Ordnung. Danke für die schnelle und freundliche Hilfe!

3. Januar 2013

Prost Neujahr!

Im alten Jahr ist in Sachen Hausbau leider nicht mehr viel passiert, da wir uns hauptsächlich um den Verkauf der Wohnung und den Umzug gekümmert haben. Außerdem war zuerst unsere Tochter krank und dann habe ich für fast drei Wochen das Bett gehütet. Inzwischen wohnen wir aber in unserem Haus und fühlen uns dort richtig wohl. Alle Räume sind inzwischen eingerichtet, nur das Wohnzimmer ist immer noch eine einzige Baustelle.

Ein paar Mängel sind uns leider erst nach dem Einzug aufgefallen. Das größte Problem ist die Heizung im Kinderzimmer, welches wir zur Zeit als Abstellraum benutzen. Sie geht nicht! Bisher ist uns das nicht aufgefallen, weil wir dort nur die restlichen Umzugskisten lagern und das Thermostat runter gedreht haben. Aber egal was wir dort einstellen, es fließt kein Wasser durch diesen Heizkreis. Also haben wir den Stellmotor durch ein Handventil ausgetauscht, aber auch dann tut sich nichts... hoffentlich ist das keine größere Sache. Nächste Woche will Viebrockhaus sich darum kümmern.

Und in unserer Dusche haben wir ein Problem mit der Neigung des Mosaikbodens. Direkt im Duschbereich ist der Boden deutlich zur Ablaufrinne geneigt. Aber der Bereich nach der Dehnfuge neigt sich zum Durchgang, weshalb dort nach jedem Duschen ein richtiger Teich stehen bleibt... so war das nicht gedacht...

Außerdem haben wir ein paar Schönheitsfeher entdeckt: In den Ecken der Dusche fehlt an einigen Stellen Fugenmaterial. Im Hauswirtschaftsraum ist eine Fuge in den Bodenfliesen der Länge nach aufgerissen. Die Silikonfugen im Badezimmer haben sich zum Teil schon abgelöst und unter der Toilette ist ein Stück der umlaufenden Silikonfuge vergessen worden. Dafür habe ich wieder jede Menge Silikonflecken auf den Fliesen gefunden, die sich richtig schwer entfernen lassen. Elende Schmierfinken!

Immerhin steht seit gestern unserer Kamin! Mein Schwager und mein Mann haben das gute Stück heute angeschlossen und aufgebaut. Jetzt müssen wir ihn nur noch abnehmen lassen. Wenn der Schornsteinfeger den Rauchrohranschluß abgenommen hat, werden wir rechts neben dem Kamin noch eine Mauer hochziehen und einen Schrank in die Lücke bauen.

25. November 2012

Die Dusche

In den lezten Tagen hatten wir wenig Zeit, um an unserem Haus weiter zu arbeiten. Aber am Wochenende haben wir wieder ein wichtiges Stück geschafft. Die Dusche ist endlich eingebaut, getestet und für gut befunden worden.

Auch die abgehängte Decke ist fertig gestrichen und die Belechtung ist installiert. Die Wände sollen zum Teil wieder in Beton-Optik gestaltet werden, da sich damit die Unebenheiten im Innenputz am besten kaschieren lassen. Besonders im Gäste-WC ist der Putz wellig und voller Kratzer.

Auch für den Übergang von den Wandfliesen zum Rollputz haben wir eine gute Lösung gefunden. Ich habe den rauen Putz mit einem Streifen Malerkrepp abgeklebt und dann den Übergang mit Silikon abgedichtet. Am nächsten Tag habe ich den Klebestreifen vorsichtig entlang der Fuge eingeschnitten und abgezogen. Dadurch haben wir trotz der rauen Wand eine glatte Silikonfuge ohne Rückstände an der Wand.

21. November 2012

Die Treppe ist fertig

Nach drei Tagen ist nun endlich die Treppe fertig, aber die Arbeit hat sich wirklich gelohnt. Vielen Dank, vor allem an meinen Papa, der an allen drei Tagen fleißig mitgeholfen hat.

Leider kann man von dem schönen Holz noch nicht viel erkennen, da die Stufen noch mit Karton abgedeckt sind. Die Stufenauflagen bestehen aus Eiche und sind farblich perfekt an unseren Parkett im Dachgeschoss angepaßt worden. Die Stellstufen sind weiß, damit das Holz der Stufen besser zur Geltung kommt und die Treppe nicht zu dunkel wirkt.

Die Wange ist an den Betonlauf der Treppe angepaßt worden, damit dieser vollständig verdeckt wird. Das weiße Geländer ist ein herrlicher Kontrast zu der Wand mit dem Beton-Effekt.

Leider fehlt noch eine weiße Stellstufen, weil sie verkratzt war. Aber die soll nächste Woche eingebaut werden.

19. November 2012

Die Treppe kommt

Gut, daß ich das Treppenhaus am Wochenende fertig bekommen habe. Bisher wußten wir nur, daß unsere Treppe im Laufe der kommenden Woche montiert werden soll. Das schon am Montag jemand kommt, war eine echte Überraschung. Zum Glück hat sich mein Vater bereit erklärt auf den Handwerker zu warten und hat sich sogar gleich selbst nützlich gemacht.